Skitour
Fellimännle (Wintergipfel), 2.209m

Datum:29.12.2014
Region:Vorarlberg, Verwall
Höhenmeter:1.300m
Tourengänger:Gerhard, Maureen und Michael
Routenbeschreibung:Vom Parkplatz bei der Kristbergbahn der Litz entlang bis zur Abzweigung kurz nach dem Gasthaus Fellimännle. In einigen Kehren schnell an Höhe gewinnen das Wasserstubental hinein bis zum Wegweiser Lobsteg. Von dort hinauf zur Gretschalpe. Über schöne Hänge weiter zum Wintergipfel des Fellimännle

 

Vom Wanderparkplatz im Silbertal starten wir unser heutige Tour aufs Fellimännle

Über einen langen Ziehweg, welcher mittlerweile wegen eines Felssturzes bis ins Frühjahr 2025 gesperrt ist,
geht hinein ins hintere Silbertal

Durch Silbertal entlang der Litz gehts gemütlich hinein zum Gasthaus Fellimännle, im Sommer ein beliebtes Wanderziel

Langer, meist flacher Aufstieg durch das finstere Tal, in welches sich im Hochwinter keinen Sonnestrahl verirrt

Vom Gasthaus Fellimännle zweigen wir links Richtung Untere Wasserstubenalpe ins Wasserstubental ab

Berghütten auf Höhe Hasahüsli

Leider hat das Gasthaus Hasahüsli nur von Mai bis Oktober geöffnet, sonst wären wir bei der Abfahrt gerne noch eingekehrt

Erst nach der Abzweigung Lobsteg und einigen Höhenmetern hinauf Richtung Gretschalp zeigt sich erstmals die Sonne

Im Hintergrund zeigt sich das Mittags- und Hochjoch

Über schöne und freie Hänge gehts hinauf zur Gretschalpe

Die Hänge unterhalb es Hochjoches wären wohl ein Leckerbissen für wagemutige Freerider

Gretschalpe

Ein kurzes Päuschen haben wir uns nach dem langen Aufstieg verdient

Über weite Hänge, welche bereits Vorfreude für die Abfahrt machen, gehts von der Alpe weiter hinauf

Ein Tourengänger zieht bereits seine Lines durch den noch gut pulvrigen Schnee

Schöner Blick zur Silbertaler Lobspitze und dem Lobschild.
Beides ebenfalls Skitourenziele, jedoch wesentlich anspruchsvoller

Eine bereits vorhandene Spur erleichterte den Aufstieg

Ein letztes Durchschnaufen...

...und schon ist der Wintergipfel des Fellimännle nach ca. 1.300hm und knapp fünf Stunden Aufstieg erreicht

Auf eine mühsame Besteigung des eigentlichen Gipfels, auf den auch keine Spur führte, haben wir verzichtet.
In unseren jungen Jahren hätte es das wohl nicht gegeben

Notarzthubschrauber der Firma Wucher im Vorbeiflug vor der Roten Wand

Eindrücklich zeigen sich im Osten die Pflunspitzen und der Kaltenberg

Nach kurzer Rast gehts mit viel Schwung wieder bergab

Die weitläufigen Hänge oberhalb der Gretschalpe bieten genügend Platz für eigene Spuren

Maureen in voller Fahrt

Letzte Schwünge hinab zu Waldgrenze etwas unterhalb der Alpe

Herrlicher Pulver

Bald war der Spaß jedoch schon wieder vorbei, und die etwas mühsame Abfahrt durch das Silbertal stand nun bevor

Kalt wurde einem jedenfalls nicht

Über den langen, zwischenzeitlich gesperrten Forstweg gehts wieder zurück zum Ausgangspunkt

Schön war`s wieder einmal

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